"Die globale Erwärmung ist die grösste Herausforderung unserer Zeit", sagt der Klimatologe Thomas Stocker, der die Verhandlungen um den Uno-Report in Stockholm leitete.
Vor fünf Jahren wurde das Grossprojekt gestartet, jetzt ist der fünfte Uno-Report über die naturwissenschaftlichen Aspekte des Klimawandels fertig.
840 Wissenschaftler aus 38 Ländern haben Tausende Studien gesichtet, um den Stand des Wissens über die Umwelt zu ermitteln. Fast 55.000 kritische Kommentare seien von mehr als tausend Gutachtern bewertet worden. Auch diesmal verbannt der IPCC Extremszenarien aus seiner Zusammenfassung. Manche Forscher glauben, dass der Rat zu vorsichtig urteile.Das vielleicht grösste Risiko zeige sich bei starker Erwärmung erst auf lange Sicht: Der Anstieg der Meere würde Jahrhunderte weitergehen.
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Der dritte Teil des Fünften IPCC-Sachstandsbericht wurde vom 7. bis 11. April 2014 in Berlin verabschiedet. Der Bericht zeigt ökonomische,
technologische und politische Maßnahmen zur Minderung des Klimawandels auf.