Schweizer Geheimdienst - Lagebericht 2014 des Nachrichtendienstes des Bundes (NDB)

Lagebericht NDB 2014
ndbsicherheitschweiz2014webd.pdf
Adobe Acrobat Dokument 2.8 MB

Wie sicher ist die Schweiz?

Was sollte die Einwohnerinnen und Einwohner der Schweiz beunruhigen, von wem werden wir bedroht und wodurch gefährdet? Der Lageradar im neuen Lagebericht 2014 des NDB bietet für diese Fragen einen Überblick aus sicherheitspolitischer Sicht. Er zeigt aus der Optik des NDB, was die Schweiz im Bereich Sicherheit derzeit hauptsächlich beschäftigt und welche Gefährdungen derzeit nur latent vorhanden sind.

 

Langfristig gesehen und im Unterschied zu sehr vielen anderen Ländern befindet sich die Schweiz nach wie vor in einer sehr stabilen und ruhigen sicherheitspolitischen Situation.

Trotzdem wird in der Schweiz und gegen die Schweiz weiterhin verbotener Nachrichten-dienst betrieben. Es ist dabei nicht neu, dass die Informationsabschöpfung immer häufiger über Informatikmittel stattfindet. In den Brennpunkt gerückt wurde die Informationssicherheit aufgrund der Erkenntnisse aus der Affäre um Edward Snowden. Neu sind Ausmass und Möglichkeiten der Informationsabschöpfung durch Nachrichtendienste, namentlich die enge Zusammenarbeit der USA mit Schlüsseltechnologiefirmen.

Das strategische Umfeld der Schweiz ist weiter unter Druck. Die allmähliche Verschiebung der machtpolitischen Gewichte vom Westen in den asiatischen Osten und in den Süden löste einerseits den Wandel des internationalen Systems aus. Andrerseits dürfte das Krisenmanagement zur Bewältigung der europäischen Schuldenkrise und der Folgen des arabischen Frühlings noch mehrere Jahre in Anspruch nehmen. Russland konsolidiert sich politisch, wirtschaftlich und militärisch und verstärkt seine Einflussnahme besonders in umliegenden Staaten wie der Ukraine und in Europa.

Kaum verändert haben sich die Bedrohungen in den Bereichen Terrorismus und Extremismus. Weiterhin ist die Schweiz kein prioritäres Ziel dschihadistisch motivierter Anschläge, doch sind Schweizer Bürgerinnen und Bürger namentlich in Konfliktzonen des islamischen Raums einem erhöhten Entführungsrisiko ausgesetzt und können Opfer dschihadistischer Gewalt- oder Terrorakte werden. Zugenommen - wenn auch auf weiterhin tiefem Niveau - hat die Anzahl der Dschihadreisenden aus Europa, insbesondere nach Syrien. Kehren Dschihadreisende ideologisch indoktriniert und kampferprobt zurück, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass sie hier zum Beispiel Anschläge verüben oder als Vorbild für die Anwerbung weiterer Dschihadisten dienen. Obwohl das Potenzial des Gewaltextremismus jeglicher Couleur weiterhin besteht, ist die Lage in der Schweiz derzeit entspannt.

Breaking News

Polizei-Info - direkt von der Front, alles was interessiert

Polizei.news – Aktuelle Polizeimeldungen

The latest breaking news around the world

http://www.breakingnews.com

Neueste Nachrichten aus der Welt und der Schweiz

http://www.news.google.ch

 

Hier für Sie die Ausgabe 62 per Dez./Jan. 2021/22

Auf das Bild klicken!

Info

Jetzt, nach dem Jahreswechsel, beleuchtet protect-it in der 62. Ausgabe, wieder brennende Themen: 

 

 

Das Spiel mit dem Feuer der beiden Grossmächte USA und Russland rund um die Ukraine weckt schlimmste Befürchtungen.

Einmal mehr gibt - nebst Corona - die rasche Klimaveränderung Warnzeichen! Diesmal beleuchten wir die Glasgow-Konferenz und Auswirkungen des Anstiegs des Meeresspiegels.

Im Subsahel haben sich Terroristen eingenistet und verbreiten Angst und Schrecken - ein Bericht direkt aus Burkjna Faso. 

 

Lesen Sie die von uns zusammengestellten Hintergründe und Gedanken zu den gesellschaftlichen und politischen Auswirkungen dieser Trends. 

 

Ihr protect-it-Team

 

Verlagsadresse

kikcom AG

Schartenstrasse 26

5430 Wettingen

a.wagner@kikcom.ch

Ihr Newsletter

Melden Sie sich bitte an!

Mit unserem Newsletter zeigen wir Ihnen rechtzeitig an, wenn eine neue Ausgabe oder heisse News auf der Webseite erscheinen (wir werden Sie aber nicht überschwemmen und Ihre E-Mal-Adresse bleibt bei uns sicher verwahrt...)

 

(Das Wort "anmelden" ganz unten rechts ist nur für die Redaktion reserviert.)