Kantonspolizei Basel berichtet

Effizientes Lernen - auch im Schichtbetrieb

Die meisten Mitarbeitenden der Kantonspolizei Basel-Stadt arbeiten in sechs Schichten. Wenn Aus- und Weiterbildungen angeboten wurden, mussten wir die Schulung sechs Mal komplett organisieren. Das wurde uns zu aufwändig. Jetzt haben wir ein Tool gefunden, mit dem man zeit- und ortunabhängig ausbilden kann.

 

Bisher mussten für einen eintägigen Kurs an sechs verschiedenen Daten Räume reserviert und die Instruktoren sechs Mal aufgeboten wurden. Aber auch methodisch hatten wir schon lange Bedenken. Themen, im Frontalunterricht «gepredigt», erreichten oft nicht alle Teilnehmer. Dieses Giesskannen-Prinzip des Frontalunterrichts berücksichtigt die individuellen Kenntnisstände der Teilnehmer zu wenig. Das führte uns zum Einsatz eines modernen E-Learning-Tools.

 

Ein individuelles Lern-Tool für alle

Mit easyLEARN haben wir ein Tool gefunden, bei dem Mitarbeitende zeit- und ortsunabhängig die nötigen Informationen abrufen können. Zudem können wir nun eigene Inhalte selbstständig erstellen. Aber auch Präsenz-Bildungsveranstaltungen können mit easyLEARN problemlos gemanagt werden.

 

 

Zeit gespart und hohe Akzeptanz

Die Informationen kommen in einer neuen, modernen Form, anders verpackt, ansprechender. Die Mitarbeitenden lernen dadurch lieber und besser. Wir lösen nicht alles mit E-Learning, können nun aber die Themen für den Frontalunterricht gezielter auswählen und gewinnen so Zeit. Den Theorieteil eines Themas legen wir vorwiegend aufs E-Learning-Tool, damit im Frontalunterricht mehr Zeit für die praktischen Übungen bleibt. So ist es nicht nur für Die Lernenden attraktiver, sondern auch für die Kursleiter um einiges spannender. Sie können sich auf die Erfahrungsvermittlung und Praxisbeispiele konzentrieren und müssen sich nicht mehr mit Grundlagen-Wissen herumschlagen. Konventioneller Unterricht und E-Learning ergänzen sich so optimal. Die Akzeptanz ist entsprechend gross.

 

Schau es dir an…

Wir haben das neue Lernsystem easyLEARN ohne Druck und Zwang eingeführt. Nach dem Motto: «Nutz es doch, probier’s doch, schaue es dir an.» Nach kurzer Zeit haben alle von easyLEARN gesprochen. Begeistert hat besonders, dass easyLEARN von Beginn weg stabil lief und rund um die Uhr reibungslos funktionierte. So bekam die Ausbildungsleitung nur positives Feedback.

 

Heute bekommen die Mitarbeitenden laufend durch interne Info-Screens mit, wenn neue Kurse angeboten werden. Die einzelnen Mitarbeitenden werden dadurch aufgefordert die Kurse zu absolvieren. Pflichtbewusst und selbständig erarbeiten die Mitarbeitende die Kurse. Nur wenige müssen durch easyLEARN automatisch erinnert werden.

 

Lerninhalte kommen von Fachexperten

Für die Fachexperten, die Inhalte erstellen, sie heissen bei uns „Publisher“ bildeten wir innerhalb von easyLEARN eine virtuelle Werkstatt, in der sie ihre Lerninhalte erstellen und verwalten können. Dank dieser Werkstatt haben alle Publisher gegenseitig Einblick in ihre Projekte, sodass neue Ideen entstehen können und Doppelspurigkeiten vermieden werden. Indem sie sich alle bei der Erstellung gegenseitig unterstützen, ergibt sich die Qualitätsprüfung von selbst. Unter den Publishern ist dadurch eine tolle Gemeinschaft entstanden.

 

Fachexperten haben Spass am neuen Tool

Unsere Idee war es, dass interne Fachexperten mittels easyLEARN ihr fundiertes Wissen gezielt weitergeben können. IT-versierte Fachexperten sollten die Möglichkeit erhalten Inhalte selbstständig zu erstellen. Dazu haben wir intern einen eigenen Kurs erstellt, der auf einfache Weise zeigt, wie man einen easyLEARN-Lerninhalt selbstständig erstellt. Das hätte aber nicht genügt. Es wurde geworben und eingeladen. 20 motivierte Fachexperten konnten wir inzwischen gewinnen und zum «Publisher» ausbilden. Sie haben bereits 57 Lerninhalte erstellt! Der persönliche Bezug zu den Fachexperten hat wesentlich zum Erfolg beigetragen. Oft kennen die Mitarbeitenden die Fachspezialisten, die den Kurs erstellt haben. Dies unterstützt die Lernmotivation ungemein!

 

Motivierender Erfahrungsaustausch unter Publisher

Im Halbjahres-Rhythmus laden wir alle Publisher zum Erfahrungsaustausch ein. Der Anlass motiviert. Es wird erzählt, welche Inhalte produziert worden sind, mit welchen Stolpersteinen sie sich auseinander setzen mussten oder welche Inhalte bei den Mitarbeitenden grossen Anklang gefunden haben. Tipps und Empfehlungen werden ausgetauscht. Zudem laden wir zu jedem Treffen einen externen Referenten ein. Beispielsweise referierte die SDN AG oder die Stadtpolizei Winterthur. Dieser wertvolle Austausch hat Transparenz geschaffen, ein gutes Netzwerk ist entstanden.

Lesen Sie hier den ganzen PR-Bericht
sdn_bericht_kapo_doppelseiten.pdf
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Jetzt, nach dem Jahreswechsel, beleuchtet protect-it in der 62. Ausgabe, wieder brennende Themen: 

 

 

Das Spiel mit dem Feuer der beiden Grossmächte USA und Russland rund um die Ukraine weckt schlimmste Befürchtungen.

Einmal mehr gibt - nebst Corona - die rasche Klimaveränderung Warnzeichen! Diesmal beleuchten wir die Glasgow-Konferenz und Auswirkungen des Anstiegs des Meeresspiegels.

Im Subsahel haben sich Terroristen eingenistet und verbreiten Angst und Schrecken - ein Bericht direkt aus Burkjna Faso. 

 

Lesen Sie die von uns zusammengestellten Hintergründe und Gedanken zu den gesellschaftlichen und politischen Auswirkungen dieser Trends. 

 

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